Gestern sind wir durch das größte Waldgebiet Nordfriesland gewandert. Klar, ich hör' schon wieder alle lachen: Da gibt es ja nur Watt, Steh'n da etwa drei Tannen zusammen..u.s.w..
Nein, ich möchte betonen, im Langenberger Fort kann man eine Viertelstunde wandern, ohne gleich wieder auf einer Bundesstraße zu landen.
Außerdem gibt es dort die dritthöchste Erhebung von Nordfriesland. Gut, das merkt man jetzt spontan nicht unbedingt. Also, dass da überhaupt eine nennenswerte Erhebung ist.
Uns erinnerte das irgendwie an den höchsten Wasserfall Dänemarks. Da sind wir doch auf Bornholm eine längere Strecke hingegangen ( "-gewandert" wäre jetzt übertrieben) und stießen auf ein Rinnsaal, das schätzungsweise 2,5 m in die Tiefe fiel.

Ich habe das Gefühl, ohne berufsmäßige Superlativbildung wären viele Mitarbeiter in der Tourismusindustrie arbeitslos...